Passende Lotto Annahmestellen für den Ortsteil Leipzig Zentrum finden Sie hier:
Name | Straße | Postleitzahl | Ort | Telefonnummer |
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Steinbeck, Petra | Ferdinand-Rhode-Straße 3 | 04107 | Leipzig | 0341-2119544 |
Lotto-Zeitschriften Shop | Gohliser Straße 16 | 04105 | Leipzig | 0341-5612739 |
Konsum-Supermarkt am Zoo | Nordstraße 41 | 04105 | Leipzig | 0341-9800277 |
Schreibwaren Hopfe | Tschaikowskistraße 4 | 04105 | Leipzig | 0341-2122141 |
Lotto-Tabak Geschäft | Augustusplatz 15 | 04109 | Leipzig | 0341-9839410 |
Wissenswertes zu Leipzig Zentrum
Um das Jahr 900 wurde an beiden Ufern der Parthe eine slawische Siedlung angelegt, im Gebiet des heutigen Matthäikirchhofs. Erstmals erwähnt wurde Leipzig 1015, als Thietmar von Merseburg von einer urbs Libzi (Stadt der Linden) berichtete. Als Gründungsjahr der Stadt gilt das Jahr 1165, in dem Markgraf Otto der Reiche von Meißen dem Ort an der Kreuzung der Via Regia mit der Via Imperii das Stadtrecht und das Marktrecht erteilte. Mit der Stadtgründung entstanden die beiden großen Kirchbauwerke, die Thomaskirche und die St.-Nikolaikirche. Die Geschichte Leipzigs wurde von seiner Bedeutung als Handelsplatz geprägt. Bereits früh hatte es durch die günstige Lage am Schnittpunkt der Handelswege und durch Messeprivilegien eine herausragende Position im Warenhandel, später auch im Buchdruck und Buchhandel inne. Leipzig war nie Residenzstadt oder Bischofssitz und stets städtebürgerlich geprägt. Leipzig erwarb den Spitznamen „Kleines Paris“, als die fortschrittsbewusste Messestadt im Jahr 1701 mit einer Straßenbeleuchtung ausgestattet wurde und sich fortan mit der mondänen Seine-Metropole vergleichen konnte. 1839 wurde die Leipzig-Dresdner Eisenbahn als erste deutsche Fernbahnstrecke eröffnet. Leipzig entwickelte sich allmählich zum wichtigsten Verkehrsknotenpunkt in Mitteldeutschland, was sich auch darin äußerte, dass dort von 1902 bis 1915 der größte Kopfbahnhof Europas entstand. Außerdem war Leipzig einer der bedeutendsten Standorte des Buch- und Verlagswesens, sowie der dazugehörigen Industrie. Die Deutsche Bücherei wurde bis 1945 die wichtigste Sammlung deutschsprachiger Druckerzeugnisse. Es ließ sich leider nicht vermeiden, dass trotz der Bemühungen um ihre Rolle als Messe-, Medien- und Universitätsstadt, Leipzig einen großen Teil seiner nationalen Bedeutung vor dem Zweiten Weltkrieg verloren hat. In den Neunziger Jahren wirkten sich Abwanderungstendenzen in die alten Bundesländer, Suburbanisierungsprozesse und die Verlagerung des Einzelhandels aus dem Stadtzentrum in Randlagen negativ auf das Stadtgefüge aus. Ein Teil der Bevölkerungsverluste wurde durch umfangreiche Eingemeindungen im Zeitraum von 1994 bis 2001 ausgeglichen. Seit 2001 verzeichnet Leipzig zunehmende Zuwanderungen, die auch in einer hohen Sanierungstätigkeit in den Gründerzeitquartieren zu Buche schlagen. Im Zentrum von Leipzig wird seit nunmehr 20 Jahren rege gebaut und saniert, so dass sich das Gesicht der Innenstadt stark gewandelt hat und Leipzig den Titel „Stadt der Vielfalt“ erlangen konnte.