Lottoannahmestellen in Chemnitz Zentrum

Passende Lotto Annahmestellen für den Ortsteil Chemnitz Zentrum finden Sie hier:

NameStraßePostleitzahlOrtTelefonnummer
Lotto-Toto-Service-Center
Georgstr. 18
09111
Chemnitz
0371-428791
Lotto Toto Service
Rosenhof 14
09111
Chemnitz0371-4590803
Tabakshop
Rosenhof 11
09111
Chemnitz
0174-7788516
Unternehmensgruppe Dr. Eckert GmbH
Rathausstr. 7
09111
Chemnitz
0371-671030
Georg Bliedung GmbH & Co. KG
Zschopauer Str. 50
09111
Chemnitz
0371-6761125

Wissenswertes zu Chemnitz Zentrum

Das Zentrum ist der zentral gelegene Stadtteil der Stadt Chemnitz, der sich über die gesamte Innenstadt erstreckt. Das Wahrzeichen der Stadt ist das 1971 eingeweihte Karl-Marx-Monument. Im Mittelpunkt des Stadtteiles befinden sich einige historische Gebäude, wie das Alte und das Neue Rathaus am Markt sowie der Rote Turm, als Teil der alten Stadtmauer. Die Jakobikirche ist der älteste Sakralbau der Stadt, der sich, zusammen mit dem Hohen Turm, direkt an das Rathaus-Ensemble anschließt. Sie werden durch zahlreiche Kaufhäuser und Einkaufspassagen umsäumt. Die älteste Erwähnung in einer Urkunde stammt aus dem Jahr 1143. Darin bestätigt König Konrad III. für das Benediktinerkloster St. Marien die Verleihung eines Marktrechtsprivilegs an das Kloster, wobei auch ein „locus Kamenicz“ genannt wird. Der Standort der ersten klösterlichen Marktsiedlung wird, unterhalb des Kapellenberges mit der Nikolaikirche, auf der anderen Seite der Chemnitz vermutet. Die Gründung einer Reichsstadt erfolgte vermutlich unter Friedrich Barbarossa zwischen 1171 und 1174 im hochwasserfreien Bereich um die Johanniskirche. In einem Zinsregister von 1216 wird Chemnitz erstmals „civitas“ genannt. 1290 wurde der Stadt der Charakter einer „Reichsstadt“ bestätigt. Eine bedeutende Veränderung brachte das Jahr 1308, als Chemnitz seinen Stand als Reichsstadt verlor und nach der Schlacht bei Lucka an das Haus Wettin fiel. 1357 erhielt die Stadt ein landesherrliches Bleichprivileg. Dies bedeutete, dass jede in der Mark Meißen produzierte Rohleinwand zum Veredeln auf die Chemnitzer Bleichpläne gebracht werden musste. Das war die Grundlage für den Aufstieg, durch den sich Chemnitz zum Zentrum der obersächsischen Leinenweberei und ab dem 16. Jahrhundert auch der Baumwollweberei und Färberei entwickelte. Einen zweiten wirtschaftlichen Schwerpunkt bildete die Metallverarbeitung, speziell das Hüttenwesen.
Mit der Industriellen Revolution setzte um 1800 ein großer Aufschwung ein. In Chemnitz war es im 19. Jahrhundert vor allem der aufkommende Textilmaschinenbau, die Herstellung von Werkzeugmaschinen, Fahr- und Motorrädern sowie Autos. Chemnitz galt lange Zeit als sächsisches Manchester aufgrund der regen Wirtschaft und Industrie. Im zweiten Weltkrieg wurden große Teile des Zentrums zerstört und von der DDR-Regierung mit neuen Stadtbauplänen umgebaut. Diese Pläne wurden dann aber nicht vollständig umgesetzt, so dass das Zentrum lange brach lag. Ab Mitte der 1990er Jahre begann man der Innenstadt ein neues Gesicht zu geben, indem nördlich und östlich des Marktes neue und moderne Gebäude entstanden. Dafür wurden zum Teil erst etwa 30 Jahre alte Gebäude abgebrochen.

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